Ostwärts 3 - Montenegro - Albanien - Griechenland - Albanien

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Montenegro - (MNE)

Wieder passier ich eine Grenze und kriege den ersten Stempel in den Pass. Jetzt bin ich in Montenegro. Bei Kotor gehe ich auf einen kleinen Campingplatz.

In der Bucht von Kotor

Montag 17. September 2018 - Kotor (MNE)
Im Land der schwarzen Berge


Nun bin ich also erstmals seit 1981 in Montenegro. Damals auf meiner ersten grossen Reise mussten wir Albanien noch umfahren, denn es gab keine Möglichkeit das Land zu bereisen. Nun will ich das nachholen. Nach der Nacht in der Bucht von Kotor fahre ich Quer durch die Berge von Montenegro in die Hauptstadt Podgorica. Es sieht ein bisschen aus wie in den entlegenen Tälern des Tessin. Auf einer Höhe von ca. 700m fahre ich durch eine sehr einsame Gegend. Nur alle 10km ist ein Gehöft und manchmal ein kleines Dorf. Der Grossteil der Landschft ist ungenutzt, denn es gibt kaum ein ebenes Plätzchen.

Morgen auf dem Camping am Meer

Dorf in den Bergen
Denkmal aus dem 2. Weltkrieg
Kirche und verstreute Häuser
Bei Podgorica




Meine 2 Navis sind sich nicht einig wo es nach Albanien geht
Nach der Mittagspause in Podgorica geht's weiter nach Albanien. Mal schauen was mich da so erwartet.

Albanien - (AL) 

Der Grenzübertritt nach Albanien ist erstaunlich problemlos. nicht mal einen Stempel im Pass gibt's. Jetzt bin ich also nach gut 35 Jahren erstmal da. Ich bin gespannt was mich da erwartet.

Ankunft in Albanien
 
Auf dem 1. Pass in den Bergen
und wieder runter ins nächste Tal
Erst mal geht's ein wenig nordwärts in die Berge. Sieht hier fast so aus wie in den Alpen. Die Strasse windet sich in vielen Kurven über die Berge.

Eine alte Hängebrücke führt nach Montenegro rüber

Dorf in den Bergen
Tierisch viel los auf der Strasse
Nach der Ernte
Fussballplatz auf 1300m ü. M

Hotel mit Tennisplatz
Auf dem Heimweg
Beim Einnachten fahre ich zum Fluss um hier zu lagern. In der Dämmerung sind viel unbeleuchtete Fussgänger und Velofahrer unterwegs, man muss langsam fahren und höllisch aufpassen.


Dienstag 18. September 2018 - Kolmend (AL)
Von den Bergen ans Meer


Gleich am Fluss habe ich in der Nähe der alten Grenzstation genächtigt. Nur ein alter Bauer mit seinen Schafen ist vorbeigezogen. Nun gehts zurück über den Pass in die Tiefebene und ans Meer.

Alte Grenzstation nach Montenegro
Albanisches Dorf
Essensstand
Lezhe
Burg
Strand von Durres
Hotels am Strand
Sonnenuntergang am Strand ausserhalb von Durres


Mittwoch 19. September 2018 - Durres (AL)
Dem Meer entlang nach Süden


Sonnenaufgang hinter dem Bus
Nach einer wunderbaren Nacht am Strand geniesse ich einen weiteren Tag am Mittelmeer. Leider war diese Nacht nichts mit baden, denn das Meer ist hier in der Nähe von Durre zu schmutzig. Ich suche mir also am Mittag eine andere Stelle. Erst geht es aber durch die Ebne am Meer entlang durch Felder und Dörfer.
Fischerboot
Strasse zum Strand mit Holzsteg für Fussgänger (und Hunde)
Töfftrtansporter
Eselkarren
noch ein Karren ..
Fruchtbare Felder
Alte Brücke über schmutzigen Fluss
Mittag am Sandstrand ...
... neben verlassenen Gebäuden

Strasse vom Strand

Die Schafe gehen schlafen
Um 19 Uhr setzt die Dämmerung ein. Ich mache es wie die Schafe und suche mir einen Platz zum schlafen.




Donnerstag 20. September 2018 - Sandares (AL)
Wendepunkt im Süden


Bei einem Steinbruch habe ich ein schönes Plätzchen am Meer mit Sicht auf die Insel Korfu gefunden. Nach der holprigen Anfahrt gibts hier einen ebnen Platz.

Blick auf Korfu zum Frühstück

Nun bin ich also ganz im Süden Albaniens angelangt. Noch ein kurzer Abstecher rüber nach Griechenland und dann gehts wieder Richtung Heimwärts.

Griechenland - (GR)

Am griechischen Strand
Komische Zeichen auf dem Navi
Nun decke ich mich mit griechischen Früchten ein

Albanien - (AL) Albania

Wieder zurück in Albanien geht es im Osten des Landes gen Norden. Bald bin ich en der Quelle "Blue Eye" und kann es trorz ca. 10° kaltem Wasser nicht lassen kurz reizuspringen.


Ein Bad in der Quelle
Esel in der Stadt
Brücke in den Bergen
Warme Quelle



Freitag 21. September 2018 - Permet (AL)
Ganz im Osten Albaniens


Heute neigt sich mein Aufenthalt in Albanien dem Ende entgegen. Schade habe ich nicht mehr Zeit in diesem faszinierenden Land. Hier gibt es noch wenige Touristen und die Menschen sind fast alle sehr freundlich und offen für Fremde. Ich geniesse also noch die letzten Stunden in den Bergen im Osten Albaniens.

Frühmorgens am Fluss
Gebirgsfluss
Wasserkraftwerk

Bergdorf auf 1000 m.ü.M
Wenig Autos - viele Schafe
Passstrasse

Obstverkäuferin

Am Nachmittag verlasse ich Albanien. Dieses faszinierende Land hat mich bezaubert. Die schöne Landschaft, die freundlichen Bewohner und die wenigen Touristen sind ganz nach meinem Geschmack.


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